Meine 16 Tipps im Umgang mit Sorgen und Ängsten

Heute teile ich meine 16 Tipps im Umgang mit Sorgen oder Angst. Vorher noch ein paar Worte zur Angst:

Wir handeln stets entweder aus  Angst oder Liebe. 

Die Sprache der Angst ist Schmerz und Leid, die Sprache der Liebe ist Freude.

Auch wenn es um unsere Gesundheit geht. Unser Antrieb ist Liebe oder Angst. Während manche von uns mit großer Freude Sport treiben oder Wasser trinken, müssen sich andere dazu aufraffen. Sie machen es dann meist nur aus einem Grund: Sie wollen Schmerz/Leid vermeiden, vermindern oder wieder los werden.  Freude bringt uns ins Tun. Angst lähmt uns oft erst einmal.

Doch sobald wir etwas tun sind wir schon auf dem Weg unsere Angst zu verkleinern.

Angst hat ein breites Spektrum. Das reicht von besorgt sein bis zu panisch sein vor Angst. Meistens ist Angst eine  Vorstellung, eine Annahme dessen was passieren kann/wird.Wobei: Der größte Teil unserer Ängste die wir hatten sind gar nicht eingetreten.

Grundsätzlich schützt uns unsere Angst erst einmal . Vor zu großen Risiken. Damit wir z.B. vorsichtig Autofahren und nicht mit 300 Stundenkilometer am nächsten Baum landen. Auch macht sie uns aufmerksam, wenn Korrekturen nötig sind. Sie zeigt uns, dass jetzt Mut und Handeln gefragt ist.

Der Gegenspieler von Angst ist Vertrauen/Gottvertrauen.  Und Dankbarkeit. Wenn wir vertrauen, dann können wir handeln, mutig sein.

Heute schreibe ich euch meine 16 Tipps im Umgang mit der Angst auf: Wenn mich Krisen oder Angst befallen, dann lese ich mir diese Tipps durch. Manchmal höre ich sie mir auch an. Oder beides.  Das hilft mir und ich bleibe handlungsfähig. Und jetzt zu meinen Tipps:

Meine 16 Tipps für Sorgen und Ängste

  1. ich mache mir bewusst, Angst gehört zum Leben. Angst ist erst mal ein Freund, der mich schützen möchte. Ich nehme Kontakt mit der Angst auf.
  2. Ich vereinbare mit meiner Angst einen festen Zeitpunkt z.B. ich beschäftige mich mit ihr 30 Minuten lang, und zwar um Punkt 20.00 Uhr. Wenn sich meine Angst meldet, dann sage ich ihr: „ich werde mir um 20 Uhr eine halbe Stunde Zeit für dich nehmen. Jetzt gerade geht es nicht.“ Ich kämpfe nicht mit meiner Angst, sondern gehe ihr entgegen. Das wiederhole ich tagsüber sooft wie nötig. Meist wird die Angst sich dann um 20.00 Uhr nicht mehr trauen. Wenn doch, dann nehme ich mir ganz bewusst diese 30 Minuten Zeit und schau mir die Angst an. Aber nicht länger!
  3. Ich mache mir bewusst bis heute ist alles gut gelaufen. Auch die nächste Aufgabe werde ich schaffen!
  4. Ich frage mich: Was wurde aus den Ängsten der Vergangenheit? Wie viele Befürchtungen sind eigentlich wirklich eingetreten?
  5. Ich vermeide ein: ich sollte oder müsste. Ich treffe schnell eine Entscheidung: Ja oder nein
  6. Wenn ich im Moment nichts- oder noch nichts ändern kann, dann vertröste ich meine Sorgen = dann wende ich Tipp 1 an
  7. Ich überlege mir was am letzten Tag besonders gut geklappt hat. Was hat mir gefallen? Was ist mir gut gelungen? So trainiere ich meine Positivmuskeln und gleichzeitig mein Selbstvertrauen.
  8. Ich frage mich: Was ist das Schlimmste das passieren könnte? Und dann gebe ich alles, um es mit aller Kraft abzuwenden.
  9. Bei Hindernissen schaue ich nach Möglichkeiten wie ich sie überwinden kann. Wenn ich das nicht sofort sehe, dann stelle ich mir folgende Fragen: Was kann die Lösung sein? Wie kann es weitergehen?
  10. Ich frage Menschen, die so sind wie ich sein möchte
  11. Wenn ich Angst habe dann handle ich
  12. Wenn ich alles wüsste, würde ich mich vielleicht gar nicht sorgen. Was bleibt von meinem Problem in 7 Jahren übrig?
  13. bei jedem Plan und Ziel frage ich mich: Warum kann ich es schaffen?
  14. Ich erwarte nicht, dass es mir immer gut geht. Auch negative Emotionen gehören zu meinem Leben. Ich weiß um zu wachsen braucht es Sonne und Regen.
  15. Meistens geht es doch. In der Regel finde ich eine Möglichkeit wenn ich alles tue, was in meiner Macht steht.
  16. Probleme sind Herausforderungen. Sie sind dazu da, dass ich an Ihnen wachse. Wie ein Muskel durch stetiges Training wächst. Wenn ich die Herausforderungen annehme wachse ich zu einer Persönlichkeit. Langsam aber sicher!

 

 

Über Monika

erfahrene Heilpraktikerin mit Therapieverfahren wie Atlasprofilax, Entgiftungsverfahren, Schmerztherapie, Traumabehandlung
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